Student | (visible for staff only) |
Degree Programme | Informatik |
Matrikel No. | (anonymous, Login required) |
Supervisor | Prof. Dr. Felix Büsching |
Gerrit Bogdanski | |
Sebastian Thiede | |
Professor | Prof. Dr.-Ing. Lars Wolf |
Project | INGA |
IBR Group | CM (Prof. Wolf) |
Type | Project Thesis |
Status | finished |
Start | 2013-07-27 |
Deadline | 2013 |
Submission | 2013 |
Presentation | 2013-10-22 |
Grade | 1.0 |
EinleitungIm industriellen Umfeld werden unterschiedlichste Maschinen für zahlreiche Zwecke eingesetzt. Mit wachsenden Maschinenparks und steigender Komplexität ist es für die Betreiber nötig, Instandhaltungsdaten (bspw. Status- und Fehlercodes) regelmäßig abzufragen und zu überwachen. Während neuere Fabriken zumindest teilweise bereits über eine Anbindung an ein Kommunikationsnetz verfügen, ist in älteren, kleineren oder gewachsenen Maschinenparks meist keine Anbindung an eine (zentrale) Kommunikationsinfrastruktur vorgesehen. Um dennoch Maschinendaten bereitstellen zu können, bietet sich die drahtlose Anbindung einzelner Maschinen an ein unterbrechungstolerantes drahtloses Sensornetz an. Die Idee ist dabei, dass ein drahtloser Sensorknoten, der an bestehenden Maschinen (über vorhandene Schnittstellen) angeschlossen wird, die relevanten Daten über eine Funkschnittstelle bereitstellt. Es wird jedoch im Gegensatz zu bspw. einem Infrastruktur-WLAN kein explizites und dauerhaft verbundenes drahtloses Netzwerk aufgebaut, sondern lediglich die Kommunikationsfähigkeit hergestellt. Im Falle einer Funkverbindung zu einem weiteren Knoten, können diese Daten dann übermittelt, bzw. ausgetauscht, gespeichert und dargestellt werden. So kann z.B. ein Mensch oder ein Roboter, der sich an den Maschinen entlangbewegt, die Instandhaltungsdaten einsammeln und zu einem zentralen Ort transportieren, wo sie visualisiert oder weiterverarbeitet werden. Der am Institut für Betriebssysteme und Rechnerverbund entwickelte Sensorknoten INGA soll dabei ebenso wie das unterbrechungstolerante Kommunikationsprotokoll µDTN zum Einsatz kommen. Auf Seiten des Instituts für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik sollte zumindest eine vorhandene Maschine angebunden werden. AufgabenstellungIm Rahmen dieser Arbeit ist zunächst eine Verbindung zwischen INGA-Sensorknoten und einer Maschine aus dem Maschinenpark des Instituts für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik herzustellen, die es ermöglicht, reale Statusdaten über eine vorhandene Schnittstelle auszulesen. Dabei kann gerne auf vorhandene Arbeiten in diesem Bereich zurückgegriffen werden. Bei der Implementierung ist darauf zu achten, dass diese möglichst generisch erfolgt und so eine einfache Erweiterung auf andere Maschinen gegeben ist. Zusätzliche Maschinen sollten in dem Netzwerk emuliert werden können, indem bspw. weitere Sensorknoten zufällige oder zuvor gespeicherte Daten wiedergeben. Diese (realen und virtuellen) Maschinendaten sollten dann in einem zu wählenden Format zunächst auf den einzelnen INGA-Sensorknoten gespeichert werden und dort dann mithilfe des (evtl. anzupassenden) µDTN-Protokolls zur Verfügung gestellt werden. Ein weiterer Sensorknoten mit demselben Kommunikationsprotokoll soll dann als sogenannter Data-Mule die Daten einsammeln und zu einer Senke transportieren, auf der die Daten dann abgelegt und gegebenenfalls visualisiert werden sollen. Als Senke kann beispielsweise ein Standard-PC mit IEEE 802.15.4-Schnittstelle dienen, oder aber ein Mobiltelefon, welches z.B. per Bluetooth angebunden wird, was eine Visualisierung im Feld ermöglichen würde. In einer abschließenden Evaluation sind die Funktionalität und die Performance der Implementierung zu zeigen. |
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