Bearbeiter | (nur für Mitarbeiter:innen einsehbar) |
Betreuer | Dr. Julian Timpner |
Stephan Rottmann | |
Professor | Prof. Dr.-Ing. Lars Wolf |
Projekt | v-charge |
IBR Gruppe | CM (Prof. Wolf) |
Art | Masterarbeit |
Status | abgeschlossen |
Beginn | 2012-10-12 |
EinleitungIm V-Charge-Projekt wird ein System entwickelt, welches Nutzern von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen einen erhöhten Fahrkomfort bieten soll. Anstatt, dass der Fahrer selbst nach einem Parkplatz sucht, kann er sein Auto am Rande eines Parkhauses/-platzes abstellen. Dem Fahrzeug wird basierend auf den Anforderungen des Fahrers (Parkdauer, Energiebedarf, etc.) eine Ladestationen und ggf. ein regulärer Stellplatz zugewiesen, wohin das Fahrzeug sich dann autonom bewegt. Der Fahrer wird so von der Last der Parkplatzsuche entbunden und erzielt einen Zeit- und Kostenvorteil. Nach Erledigung seiner Geschäfte kann der Fahrer mit Hilfe seines Smartphones oder Tablets das Fahrzeug in die Abholzone rufen, um von dort seine Weiterreise anzutreten. Für das Management der Parkplatzressourcen, die Zuweisung von Missionszielen und Überwachung der Fahrzeuge mittels V2I-Kommunikation (V2I, Vehicle-to-Infrastructure) ist ein vom Institut für Betriebssysteme und Rechnerverbund entwickeltes Server-Back-End zuständig. Um das Back-End auch ohne echte Fahrzeuge integrieren und testen zu können, wird ein Simulator benötigt, der es Entwicklern erlaubt, Szenarien zu definieren, die dann voll- und halbautomatisiert ablaufen können und so Integrations- und Regressionstests vereinfachen. AufgabenstellungIn dieser Masterarbeit soll ein entsprechendes Software-Werkzeug entworfen, implementiert und getestet werden. Die zu simulierenden Szenarien sollen sowohl die Interaktion des Fahrers mit dem Server (Handover, Abholung, Statusabfrage, etc.) als auch die Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation (Übertragung von Missionszielen, Fahrzeugstatus, etc.) beinhalten. Um die Tests des Gesamtsystems zu vereinfachen, sollen Szenarien sowohl manuell als auch automatisch simuliert werden können. Im manuellen Modus soll ein Entwickler die Eingaben des Fahrers bzw. die Meldungen des Fahrzeugs über eine grafische Benutzeroberfläche definieren und auslösen können. Im automatischen Modus sollen mehrere Szenarien definiert werden können, die dann ohne weitere manuelle Interaktion ablaufen können. Szenarien werden dabei durch eine Abfolge von Benutzerinteraktionen bzw. Fahrzeugzuständen beschrieben. AnforderungenFür die Arbeit sind gute Java-Kenntnisse erforderlich. Links |