Ort und Zeit: |
Für das Seminar gilt der folgende Zeitplan:
Datum |
Abzugeben ist... |
05.02.2004 |
Vorbesprechung und Themenvergabe |
01.03.2004 |
Erste strukturelle Gliederung, Stichworte zu den einzelnen Kapiteln |
16.03.2004 11:00 Uhr |
Gemeinsames Treffen im Seminarraum (Raum Raum 105) des IBR |
12.04.2004 |
Erste vollständige Version der Ausarbeitung |
28.04.2004 16 - 18 Uhr |
Workshop "Professionell Präsentieren" |
03.05.2004 |
Finale Version der Ausarbeitung |
10.05.2004 |
Erste Version der Folien |
17.05.2004 |
Blockveranstaltung mir Vorträgen |
In eigenem Interesse, um Stress zu vermeiden: bitte haltet euch strikt an die Termine!
Zeitplan für Montag, den 17.05.2004:
Zeit |
Thema |
Vortragender |
Betreuer |
11:00 Uhr |
Begrüßung, ... |
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11:15 Uhr |
MPEG-4 Codec |
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MPEG-4 provides a large and rich set of tools for the coding of audio-visual objects.
In order to allow effective implementations of the standard, subsets of the MPEG-4 Systems,
Visual, and Audio tool sets have been identified, that can be used for specific applications.
These subsets, called .Profiles., limit the tool set a decoder has to implement.
For each of these Profiles, one or more Levels have been set, restricting the computational
complexity.
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Johannes Wörmann |
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MPEG-4 Video im Vergleich zu MPEG-2
Ein wesentlicher Bestandteil von MPEG-4 ist die Videokompression. Anders als MPEG-1 und MPEG-2 ist auch bei
sehr geringen Bandbreiten noch eine gute Videodarstellung möglich. Bei MPEG-4 wurde hierfür die Kompression
von bewegten Bildern gegenüber früheren Standards weiter verbessert.
Welche Verbesserungen dies sind und wie der sehr hohe Kompressionsgrad
erreicht wird, soll im Rahmen eines Vortrages zu MPEG-4 Video vor allem im Vergleich zum vorherigen Standard
MPEG-2 erläutert werden.
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Marius Spika |
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Advanced Audio Coding (AAC)
MPEG-4 offers a comprehensive set of audio coding tools, not only for general natural audio and speech contents, but also for synthetic audio and speech.
Among them, the MPEG-4 Advanced Audio Coding (AAC) is a fully state-of-the-art audio compression tool kit that provides performance superior to any known approach (e.g. MP3) at bit rates greater than 64 kbps, and excellent performance relative to the alternatives at bit rates reaching as low as 16 kbps. AAC was developed by the MPEG group that includes Dolby, Fraunhofer, ATT, Sony, and Nokia.
Compared to its predecessor MPEG-2 AAC, MPEG-4 AAC takes advantage of such new tools as temporal noise shaping, backward adaptive linear prediction and enhanced joint stereo coding techniques, to support a wide range of sampling rates, bit rates, and from up to 48 audio channels. Four major profiles are currently supported, namely the Main Profile, the low-complexity Profile, the Sample-rate Scaleable (SRS) Profile and the Low Delay Profile, in order to provide flexibilities for different applications.
Because of its exceptional performance and CD class audio quality, AAC is at the core of the MPEG-4, 3GPP, and 3GPP2 specifications and is becoming the dominant audio codec of choices for the Internet, wireless communication, and digital broadcast arenas.
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Peter Doliwa |
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Advanced Video Coding (AVC)
AVC (oder H.26L) ist Teil 10 des MPEG-4-Standards und verspricht bei höherer Komplexität eine deutliche
Effizienzsteigerung gegenüber etablierten Video-Codecs wie MPEG-2. Diese Verbesserungen beruhen
auf keine grundlegend neue Codierung, sondern ergeben sich aus der Summe einzelner
Optimierungen der in MPEG-4-Visual beschriebenen Verfahren. Mit diesem Beitrag soll ein Überblick
über AVC, die eingesetzten Techniken zur Effizienzsteigerung sowie Potenziale und Vergleiche zu
konkurrierenden Verfahren präsentiert werden.
Für den ersten Einblick gut geeignet:
Ralf Schäfer, Thomas Wiegand and Heiko Schwarz: "The emerging H.264/AVC standard"
http://www.ebu.ch/trev_293-schaefer.pdf
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Frithjof Hummes |
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13:30 Uhr |
Mittagspause - Mensa |
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14:30 Uhr |
MPEG-4 Frameworks |
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MPEG-4 Objekt- und Szenenbeschreibung (OD und BIFS)
MPEG-4 behandelt audiovisuelle Inhalte nicht nur als Frames oder Samples in einem
Strom. Im Standard ist auch die Fähigkeit definiert, auf einzelne Objekte, aus denen
Szenen aufgebaut sind, zuzugreifen, sei es für die Darstellung oder die Kodierung.
Die Beschreibung der Objekte und die Kodierung und Komposition der Szenen sollen in
diesem Seminarvortrag vorgestellt werden.
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Dennis Porrmann |
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The eXtensible MPEG-4 Textual (XMT) format versus MP4-Fileformat
XMT kommt in MPEG-4 in zwei Variationen vor: XMT-A, welches die BIFS Repräsentation einer Szene
wiedergibt und Interoperabilität zwischen VRML/X3D und MPEG-4 gewährleistet und
XMT-Omega, welches die Interoperabilität zu SMIL ermöglicht.
In der Seminararbeit sollen diese beiden Beschreibungssprachen betrachtet werden,
wobei der Schwerpunkt bei XMT-Omega zu legen ist. Ein kleiner Teil der Arbeit sollte
das Fileformat von MPEG-4 kurz erläutern und mit Hilfe von XMT-Werkzeugen
sollte eine kurze Beispielpräsentation in XMT implementiert werden.
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Marco Dieckhoff |
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Synthetic and Natural Hybrid Coding (SNHC)
Anders als bisherige Multimedia Standards, enthält MPEG-4 Methoden zur Integration
synthetischer Inhalte in einen Multimediastrom. Diese Kombination aus natürlichen
und synthetischen Inhalten wird in dieser Seminararbeit näher betrachtet.
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Enno Lübbers |
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15:45 Uhr |
Kaffeepause |
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16:15 Uhr |
MPEG-4 Übertragung |
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Skalierbarkeit von MPEG-4
Oft ist es notwendig die Datenrate eines Medienstroms an die verfügbare
Bandbreite dynamisch anzupassen. Die Technik zur Anpassung der Datenrate
wird Skalierung genannt. Die in MPEG-4 eingesetzten Skalierungsverfahren
und deren Leistungsfähigkeit stellen den Kern dieser Arbeit dar.
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Ingo Fleer |
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Übertragung von MPEG-4 Inhalten
MPEG-4 soll nach Möglichkeit in heterogenen Netzumgebungen nutzbar sein. Um dies
möglichst mit hoher Qualität zu bewerkstelligen, müssen die Daten an die
verfügbaren Netzcharakteristika angepasst werden. Gleichzeitig sollte eine
homogene Schnittstelle zu allen MPEG-4-Systemen erhalten bleiben. In einem
Seminarvortrag soll untersucht werden, welche Werkzeuge der Standard hierzu
bietet.
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Philip Heck |
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Leistungsfähigkeit von MPEG-4 bei unterschiedlichen Kanaleigenschaften
Eines der Hauptprobleme in drahtlosen Netzen sind die stets veränderlichen
Eigenschaften des Übertragungskanals. Bedingt durch Interferenzen, Bewegung
und hohe Anzahl gleichzeitig aktiver Stationen können Fehlerraten entstehen,
die um Faktor 1000 höher sind als in festverdrahteten Netzen. Da die
Kanaleigenschaften nur schwer vorhersagbar und daher auch keine Garantien bzgl.
Übertragungsrate, -verzögerung und -restfehlerrate möglich sind, sollen die
Quellencodierungsverfahren spezielle Mechanismen enthalten, die eine höhere
Widerstandsfähigkeit gegenüber Übertragungsfehlern und schwankender Bandbreite
ermöglichen. Im Rahmen dieser Arbeit sollen die in MPEG-4 eingesetzten
Techniken und deren Leistungsfähigkeit untersucht werden.
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Christian Wewetzer |
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Wie zu Beginn des Seminars angekündigt haben wir auch ein Gesamtdokument erstellt, das alle
Beiträge enthält: MPEG-4-Seminar-SS2004.pdf
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Bemerkungen: |
Die Ausarbeitungen ist als PDF sowie als LaTeX-Quelltext abzuliefern. Die
Quelltexte sind notwendig, da die Ausarbeitung gesammelt in einem Dokument sowohl digital als auch
in Papierversion im Anschluss an das Seminar bereitgestellt werden sollen. Aus diesem Grund
muss für die Ausarbeitung zwingend diese LaTeX-Vorlage benutzt werden. Diese Vorlage enthält auch einige Hinweise
zum Umgang mit LaTeX sowie zu den Besonderheiten dieser Vorlage.
Der Umfang der Ausarbeitungen sollte 12 bis 15 Seiten umfassen, für den Vortrag selbst sind
minimal 20, maximal 25 min. angesetzt. Für euer Thema erhaltet ihr eine gewisse Basisliteratur;
wir erwarten allerdings, dass ihr euch selbstständig einarbeitet und ggf. weitere vertiefende
Literatur recherchiert.
Aufgrund entsprechender Erfahrungen soll auch noch auf die Selbstverständlichkeit hingewiesen
werden, dass die Ausarbeitung in eigenen Worten erfolgen muss und das durch den elektronische
Bezug von Literatur verleitete Copy&Paste von Textpassagen ein Vergehen gegen die
Prüfungsordung darstellt.
Als Präsentationsvorlage kann dieses PowerPoint-Template oder
diese OpenOffice-Vorlage verwendet werden.
Bei Verwendung anderer Präsentationswerkzeuge ist darauf zu achten, dass nicht zu
viel Arbeit in das Design der Folien gelegt wird. Das bestehende Design kann gerne übernommen werden
(pdf-Ansicht).
Jeder Seminarteilnehmer bekommt auf Wunsch einen Account für die
Solaris und Linux Rechner-Pools des Instituts.
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