Student | (visible for staff only) |
Supervisor | Dr. Johannes Morgenroth |
Professor | Prof. Dr.-Ing. Lars Wolf |
Project | OPTraCom |
IBR Group | CM (Prof. Wolf) |
Type | Bachelor Thesis |
Status | finished |
Start | 2010-01-04 |
AufgabeIn einem Delay Tolerant Network (DTN) werden größere Datenmengen zu Bündeln zusammengefasst und nach dem Store-Carry-Forward Prinzip an das gewünschte Ziel übertragen. Während ein Bündel in einem Knoten darauf wartet an einen anderen Knoten weitergeleitet zu werden, muss dieses in einem persistenten Speicher gelagert werden. Die Software IBR-DTN ist eine Implementierung des Bundle Protocol (RFC5050) für die OpenWRT Plattform, welche es ermöglicht ein DTN mit besonders energiearmen Knoten aufzubauen. Dieser Software fehlt derzeit die Funktionalität ein Bündel persistent auf einem Datenträger zu lagern. Die Aufgabe dieser Arbeit ist es die IBR-DTN Implementierung um einen persistenten Speicher für Bündel zu erweitern. Dazu sollen zunächst bisherige Ansätze zur Lagerung von Daten in DTNs und ähnlichen Netzwerken betrachtet werden. Aufbauend auf den gewonnen Erkenntnissen soll dann ein Prototyp mit den in der IBR-DTN Implementierung vorhandenen Schnittstellen realisiert werden. Der Prototyp soll dabei zunächst lediglich die Basisfunktionalitäten "speichern" und "lesen" von Bündeln nach den Kriterien "ID" und "Ziel" zur Verfügung stellen. Als Basis für den Prototyp bietet sich die Nutzung der Datenbank-Bibliothek "SQLite" an. Im Verlauf der weiteren Arbeit soll eine Optimierung und Verfeinerung stattfinden, so dass auch zusätzliche Informationen (z.B. zum Routing) abgelegt und abgerufen werden können. Das hierfür nötige Konzept ist in Hinblick auf die Anforderungen von DTN Routingverfahren zu erstellen und existierende Schnittstellen sind gegebenenfalls entsprechend anzupassen. Die gesamte Entwicklung soll von automatisierten Softwaretests begleitet werden. Zur Evaluation muss ein Konzept zur Leistungsanalyse aus den Anwendungsszenarien und Anwendungsanfordungen abgeleitet werden, welches insbesondere auf Effizienz und Geschwindigkeit eingeht. Abschließend soll mit Hilfe der Leistungsanalyse die neu entwickelte Implementierung mit dem Prototypen und der DTN2 Referenzimplementierung verglichen werden. Anforderungen
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