Author | Dr. Zefir Kurtisi |
Keywords | Video, Handbuch, Systeme, Software |
Categories | Administrivia |
ACHTUNG: Die Informationen in diesem Artikel sind veraltet. Da sie jedoch vielleicht einige interessante Einblicke in die Vergangenheit bieten, bleiben sie hier erhalten. Ein leidiges Thema ist die Wahl eines geeigneten Formates für Vorlesungsvideos, weil es aus der Vielzahl von Kodierungsverfahren kein generell bestes gibt - jedes Verfahren hat seine vom Inhalt abhängigen Vor- und Nachteile. Ein für die Bearbeitung unserer Filme eingesetzter Codec muss einen geeigneten Kompromiss zwischen der möglichen Datenreduktion und den sehr hohen Anspruch an Darstellungsqualität für Vorlesungsfolien bieten. Mit der zusätzlichen Anforderung freier Verfügbarkeit für verschiedene Plattformen haben wir uns für den Open Source MPEG4-Codec XviD entschieden. Codecs und Player für verschiedenen PlattformenFür das Abspielen unserer Videos empfehlen wir, den VideoLAN-Client [1] zu benutzen. Dieser unterstützt das XviD-Format nativ und ist als Open Source für verschiedenste Plattformen implementiert. Wer stattdessen lieber seinen gewohnten Player verwenden will, muss in Abhängigkeit vom eingesetzten Betriebssystem etwas Handarbeit anlegen: Microsoft WindowsAlle Player greifen in Windows über die VfW-Schnittstelle auf Codecs zu. Für XviD kann der Quellcode von der Projektseite [2] bezogen werden. Wer über keine Entwicklungsumgebung zum Übersetzen verfügt, kann auch vom IBR installierbare Binaries [3] herunterladen. Linux x86In Linux ist XviD wegen seiner GPL der Standard-MPEG4-Codec, so dass die entsprechenden Bibliotheken für die Benutzung von gängigen Playern (mplayer [4], Xine [5], usw.) meistens bereits installiert sind. Andernfalls sind die entsprechenden Pakete aufzuspielen. Da das nicht bei allen Distributionen einheitlich ist, gehen wir davon aus, dass Linux-Nutzer wissen, was für ihr System zu tun ist. Apple MacOS X3ivX stellt einen eigenen MPEG4-Codec her, der auch als Plugin [6] für Apples Quicktime installiert werden kann. Um XviD-Daten zu dekodieren, muß der fourCC im Video-Header angepasst werden, ein entsprechendes Werkzeug ist ebenfalls unter der genannten Quelle zu finden. AmigaOSXvid-Vorlesungsmitschnitte für AmigaOS-User können problemlos mit dem Programm Frogger [7] abgespielt werden. Ein 68k-Amiga ist dafür allerdings zu langsam, es sollte ein PowerPC-Prozessor verwendet werden. (Vielen Dank an Oliver Tacke.) - Hinweis -Wir stellen vor der Freigabe sicher, dass die Dateien mit dem aktuellen VLC unter verschiedenen Betriebssystemen abspielbar sind. Sollten mit anderen Playern reproduzierbare Fehler auftreten, wären wir für entsprechende Fehlerberichte dankbar. FAQWie bekomme ich die Videos?
Welches Format sollen die DVDs haben?Das IBR besitzt eine DVD-Kopierstation, welche DVD-R bzw. DVD-RW mit 2-facher Geschwindigkeit duplizieren kann. Bringen Sie deswegen bitte ausschließlich R- Rohlinge mit, welche für mind. 2-fach DVD-Brenner geeignet sind! Wieso zeigt mein Windows Video Player beim Abspielen kein Bild?Wenn beim Abspielen des Videos nur ein grünes Bild angezeigt wird, stellen Sie bitte sicher, dass Sie die aktuellste Version des XviD-Codecs auf Ihrem System installiert haben. Bei etwas älteren Rechnern kann es vorkommen, das der Xvid-Decoder nicht schnell genug das Video decodieren kann. Wenn Sie auf Ihrem PC den DivX-CODEC [8] installiert haben, können Sie mit dem Programm ´Xvid CC Changer´ (in der Xvid Installation enthalten) den Header der Video-Datei von ´XVID´ auf ´DIVX´ ändern. Wird erneut kein Bild angezeigt, laden Sie sich bitte den auf Schnelligkeit optimierten Decoder ffdshow [9] herunter und versuchen Sie es erneut. Diese Seite konnte Ihr Problem nicht lösen?Dann schicken Sie bitte eine eMail an die Adresse: video@ibr.cs.tu-bs.de Beschreiben Sie bitte ausführlich Ihr Problem und geben Sie den verwendeten Player, das Video mit dem Sie Probleme haben sowie Ihr Betriebssystem an. Die Liste kann auch per IMAP/SSL gelesen werden: Server "mail.ibr.cs.tu-bs.de", Folder "ibr.local.video". Links
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