TU Braunschweig
Messungen und Analyse
IBR
verschiedener Ad-hoc Netz Szenarien
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Szenario Areal Arealgröße Knotenbewegung Stabilität
externe Störgrößen
bewegliche Objekte schlechtes Wetter Frequenzstörungen
Park offen 25 - 200m² stationär hoch gering - keine
- Passanten
gering
- Ort nur bei gutem Wetter besucht
gering - keine
Bahnhof offen 5000 - 15000m² stationär gering mittel - stark
- Züge
- Passanten
starker Einfluss gering
Bus/Bahn geschlossen 10 - 100m² stationär mittel gering - mittel
- Passagiere
kein Einfluss gering
Cafés> geschlossen 10 - 300m² stationär mittel mittel
- Passanten/Gäste
kein Einfluss hoch
- andere Geräte im gleichen Frequenzband
Auto offen 1000m² - beliebig stark gering stark
- Fahrzeuge
starker Einfluss gering - mittel

- klicken Sie auf eines der Szenarien, um detaillierte Informationen zu erhalten -

Messungen:

Park Da hier nicht mit Störungen durch Objekte zwischen den Geräten zu rechnen ist, beschränken wir uns bei den Messungen auf die Entfernung zwischen den Knoten:
1) Entfernung: 5m
2) Entfernung: 20m
3) Entfernung: 50m
Bahnhof Hier gibt es zwei Haupt-Variablen, die den Funkverkehr zwischen den Knoten beeinträchtigen können: Die Züge und die Passanten. Bei den Messungen, die auf 15 Minuten ausgelegt sind, werden die Anzahl der Passanten und die Anzahl der Züge variieren. Dabei gilt es, die genauen Auswirkungen dieser Störgrößen auf das Funksignal zu beobachten und zu dokumentieren.
1) gleicher Bahnsteig, Entfernung 20m, Zug fährt ein, Anzahl Passanten variiert
2) Bahnsteig gegenüber, Entfernung 15-20m, genaue Abstimmung mit Fahrplan, möglichst zwei zeitgleiche Züge oder Überschneidung der Haltezeitpunkte,
3) 3 Bahnsteige Abstand, Entfernung ca. 50m, wieder Fahrplanabhängige Messung, 2 - 3 Züge zeitgleich im der direkten Verbindung
Bus/Bahn Auch bei diesem Szenario wird über eine längere Zeit beobachtet, wie sich die variierende Anzahl der Personen zwischen den Knoten auf den Funkverkehr auswirkt. Im Abstand von zwei verschiedenen Entfernungen wird jeweils über den Zeitraum von 30-45 Minuten beobachtet, wie das Funknetz durch ein-/aussteigende Personen und die schwankende Anzahl der Passagiere im Abteil beeinträchtigt wird.
1) Bahn, Entfernung 5m
2) Bahn, Entfernung 20m
Café Geplant ist die Messung über einen Zeitraum von ca. 1 Stunde, in der Hoffnung, dass die Anzahl der Gäste innerhalb dieses Zeitraums so stark variiert, dass man differenzierte Ergebnisse erhält. Sollte das nicht der Fall sein, wird eine weitere Messung für jeden Abstand durchgeführt, bei der die Anzahl der Gäste stark unterschiedlich zur ersten Messung ist.
1) Abstand 5m
2) Abstand 15m
Auto Bei diesem Szenario wollen wir die Messungen in zwei Gruppen aufteilen und so den Stadtverkehr gesondert vom Überland-Verkehr betrachten. In der Stadt wird neben dem Abstand auch die Dichte des Verkehrs berücksichtigt, über Land soll hauptsächlich die Wettereinwirkung beobachtet werden. Zur zeitnahen Abstandsmessung soll GPS eingesetzt, dass die Positionen der Knoten während der Messung ständig aufzeichnet.
Im Stadtverkehr wird die Messung über ca. 30 Minuten gehen und dabei darauf geachtet, dass sich der Abstand und die Verkehrsdichte stark ändert, um differenzierte Ergebnisse zu erhalten.
Bei den Überland-Fahrten werden wir - abhängig vom Wetter - zwei Messungen auf der selben Strecke mit möglichst gleichen Abstandsvariationen durchführen.
1) Stadt
2) Überland (Autobahn), gutes Wetter
3) Überland (Autobahn), schlechtes Wetter