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Die GI/ITG-Fachgruppe
"Kommunikation und verteilte Systeme"
lädt ein zur
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1. Deutschen KuVS Summer School "Mobile Computing"
Mobile Computing wird weltweit von vielen Forschern als eines der wichtigsten und zukunftsträchtigsten Themen der Informatik
betrachtet. In der ersten Summer School der GI/ITG-Fachgruppe "Kommunikation und verteilte Systeme" sollen junge Wissenschaftler
an diese Thematik schnell, intensiv und gründlich herangeführt und mit aktuellem Wissen vertraut gemacht werden. Darüber hinaus
sollen Doktoranden die Gelegenheit erhalten, thematisch Gleichgesinnte kennen zu lernen, um frühzeitig ein enges und schlagkräftiges
Netzwerk aufzubauen und damit das Gewicht der deutschen Forschung im internationalen Wettkampf zu verbessern.
Das Angebot richtet sich an junge deutschsprachige Wissenschaftler, die entweder vor kurzem mit der Arbeit an einer Promotion
begonnen haben oder beabsichtigen, dies in der nächsten Zeit zu tun.
Das Programm wird vier großen Bereiche umfassen: Mobilkommunikation (GSM, Wireless LAN, UMTS), Endgeräte (PDAs, Aktoren, Sensoren,
RFIDs), Service-Infrastrukturen (Ad-Hoc Netzwerke, Service Location, Device Location, Software-Architekturen, QoS) sowie Anwendungen
(Vorstellung aktueller Forschungsprojekte bzw. dort entwickelte Anwendungen). Zu jedem dieser Themenblöcke werden führende
Wissenschaftler Vorträge halten bzw. Praxis- und Diskussionsblöcke organisieren. Zur Zeit ist das folgende Programm geplant:
Anreise der Teilnehmer am Nachmittag
07:30 - 08:45 Uhr |
Frühstück |
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09:00 - 09:30 Uhr |
Begrüßung |
S. Fischer, TU Braunschweig |
09:30 - 10:45 Uhr |
Sitzung 1: Drahtlose Weitverkehrsnetze: GSM, UMTS und Co |
R. Keller, Ericsson Eurolabs, Aachen |
10:45 - 11:00 Uhr |
Pause |
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11:00 - 12:15 Uhr |
Sitzung 2: Wireless LAN und Bluetooth |
J. Schiller, FU Berlin |
12:15 - 13:30 Uhr |
Mittagessen |
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13:30 - 15:30 Uhr |
Sitzung 3: Mobile Endgeräte - PDAs, Bluetooth, Multimedia |
C. Prehofer, Docomo Euro Labs |
16:30 - 22:30 Uhr |
nicht-fachliches Spezialereignis ;-) (Fotos!); Abfahrt um 16:30 Uhr ab Schloß Dagstuhl mit dem Bus, Rückkehr gegen 22:30 Uhr (noch mehr Fotos bei anderen Gelegenheiten) |
S. Fischer, TU Braunschweig |
18 Uhr |
Abendessen |
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07:30 - 08:45 Uhr |
Frühstück |
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09:00 - 10:30 Uhr |
Sitzung 8: Sensor- und Aktornetze |
M. Beigl, TecO Karlsruhe |
10:30 - 10:45 Uhr |
Pause |
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10:45 - 12:15 Uhr |
Sitzung 9: Aktuelle BMBF-Projekte: FleetNet, IP on Air |
H. Hartenstein, NEC Europe, M. Mauve, Uni Mannheim, M. Zitterbart, Uni Karlsruhe |
12:15 - 13:30 Uhr |
Mittagessen |
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13:30 - 15:00 Uhr |
Sitzung 10: Demos laufender Systeme und Anwendungen |
U. Walther, International University |
15:00 - 15:30 Uhr |
Wrap-Up der Summer School |
S. Fischer, TU Braunschweig |
16 Uhr |
Ende der Veranstaltung |
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Tagungsort, Anreise und Organisation |
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Die Summer School findet im Informatik-Begegnungszentrum Schloß Dagstuhl statt. Die einmalige Atmosphäre dieses Ortes garantiert hervorragende Arbeits- und Freizeitmöglichkeiten. Die Teilnehmer
reisen am Sonntag Nachmittag an. Die Schule selbst beginnt Montag Morgen und endet Mittwoch am frühen Nachmittag, so dass
alle Teilnehmer im Laufe des Mittwochs nach Hause reisen können. An den Arbeitstagen finden jeweils drei bis vier doppelstündige
Sitzungen zu den o.g. Themen statt. Für intensives Kennen lernen und fruchtbare Diskussionen unter den Teilnehmern und mit
den Dozenten besteht reichlich Gelegenheit.
Die Kosten für die Teilnahme an der Veranstaltung belaufen sich auf EUR 250. In diesem Preis sind Übernachtung und Vollpension
für drei Tage eingeschlossen. Für die Anreise ist jeder Teilnehmer selbst verantwortlich. Die Teilnehmer sollten die Veranstaltung
generell im Rahmen einer Dienstreise besuchen können. Die jeweiligen Heimat-Institute werden um großzügige Unterstützung gebeten.
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Weitere Informationen und Anmeldung |
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Bitte senden Sie Ihre Anmeldung mit einer kurzen Schilderung des Arbeitsgebietes und der Studienschwerpunkte formlos und am
besten per Email so bald wie möglich, jedoch spätestens bis zum 30. April 2002 an
Die Zahl der Plätze ist auf 20 limitiert, um eine intensive Arbeitsatmosphäre zu gewährleisten. Gehen mehr Anmeldungen ein
als Plätze vorhanden sind, wird eine Auswahl unter Berücksichtigung des Zeitpunkts der Anmeldung, des fachlichen Profils der
Teilnehmer sowie einer ausgeglichenen geografischen Verteilung getroffen.
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