Bearbeiter | (nur für Mitarbeiter:innen einsehbar) |
Betreuer | Dr. Torsten Klie |
Professor | Prof. Dr. Stefan Fischer |
IBR Gruppe | VS (Prof. Fischer) |
Art | Diplomarbeit |
Status | abgeschlossen |
Beginn | 2006-02-02 |
In der letzten Zeit werden virtuelle Rechner immer beliebter. Zum einen sind die Virtualisierungstechniken in den letzten Jahren erheblich verbessert worden, zum anderen sind "echte" Rechner inzwischen leistungsfähig genug, um mehrere virtuelle Rechner als Prozesse betreiben zu können. So kann man also auf einem physikalischem Rechner mehrere von einander unabhängige virtuelle Rechner betreiben, die u.U. auch unterschiedliche Betriebssysteme verwenden. Der Benutzer merkt in der Regel kaum, dass es sich bei "seiner" Maschine in Wirklichkeit gar nicht um ein reales Gerät, sondern lediglich um einen Prozess auf einem anderen Rechner handelt. Die Administration dieser virtuellen Maschinen ist allerdings mit sehr viel Handarbeit verbunden. Neben den Konfigurationsaufgaben auf dem virtuellen System kommt noch die Einreichtung der virtuellen Rechnern auf dem physikalischen hinzu. In den letzten Jahren zeichnet sich innerhalb der Netzwerk-Management-Community ein Trend zu XML und zu Web-Services ab. Zum einen wird in der IETF gerade das NETCONF-Protokoll standardisiert, das auch im Zusammenhang mit Web-Services verwendet werden kann. Des weiteren existiert eine OASIS-Spezifikation mit dem Namen "Web Service Distributed Management (WSDM)". Aufgabenstellung: Im Rahmen der Arbeit sollen verschiedene Virtualisierungstechniken beschrieben und verglichen werden. Im praktischen Teil ist dann ein Szenario zu entwerfen, dass Web-Services verwendet, um auf einem Host virtuelle Rechner anzulegen und zu konfigurieren. Des weiteren soll eine Komponente entwickelt werden, die es erlaubt, auch die Gast-Systeme, also die virtuellen Rechner in das Management-System einzubinden. Die Web-Services sollen sich in verschiedene Management-Systeme integrieren lassen. Daher müssen sie konform zu einem Management-Standard (OASIS, IETF) bzw. "Draft Standard" sein. Links:
|
Technische Universität Braunschweig
Universitätsplatz 2
38106 Braunschweig
Postfach: 38092 Braunschweig
Telefon: +49 (0) 531 391-0