Student | (visible for staff only) |
Supervisor | Dr. Dennis Pfisterer |
Professor | <> |
IBR Group | VS (Prof. Fischer) |
Type | Diploma Thesis |
Status | finished |
Start | 2004-06-01 |
Das DYNAMITE-Framework soll es ermöglichen, dass Geräte und Softwarekomponenten unterschiedlichster Hersteller spontan kooperieren können, um gemeinsam die Interaktion des Nutzers zu analysieren, seine Intentionen zu bestimmen und Strategien für die Realisierung des Nutzerwunsches durch den Geräteverbund umzusetzen. Diese semantische Kohärenz ist oberhalb der üblichen Middlewarefunktionen für Spontanvernetzung und Plug-and-Play angesiedelt. Die Umsetzung dieses Konzeptes schließt eine breite Anzahl möglicher Geräte ein, die jedoch verschiedene Protokolle sprechen. Um nicht die Menge der einsetzbaren Komponenten zu reduzieren, ist die Integration mehrerer Protokolle zur spontanen Vernetzung wünschenswert. Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll der Stand der Wissenschaft zur spontanen Vernetzung erarbeitet werden und aufbauend darauf ein Design für den auf der Abbildung dargestellten Connection Layer entworfen werden. Dieser Entwurf soll dann in der Programmiersprache Java zusammen mit dem Abstract Connection Layer (ACL) implementiert werden. Der ACL bildet ein Bindeglied zwischen verschiedenen existierenden Techniken (UPnP, JXTA, WebService, ...) und der DynAMITE Middleware. Der ACL ist einerseits die Schnittstelle zu DynAMITE und andererseits zu den Implementierungen der einzelnen Protokolle. Das Interface zu DynAMITE befindet sich derzeit in der Diskussion und wird in CORBA IDL beschrieben. Im Wesentlichen müssen dabei Dienste zum Auffinden von Geräten und zur Kommunikation/Routing bereitgestellt werden. Im Connection Layer geschieht dann die Umsetzung auf das jeweilige Protokoll. Hauptziel dabei ist eine Abstrahierung der Kommunikation zwischen den einzelnen DynAMITE Instanzen. Dabei soll inbesondere Wert darauf gelegt werden, keine programmiersprachenspezifischen Konstrukte zu verwenden. Es soll dabei vielmehr ein Protokoll definiert werden, um es auch in andere Programmiersprachen umsetzen zu können. Im Connection Layer sollen in dieser Arbeit die Protokolle JXTA und UPnP integriert wrden. Das Design soll jedoch die Gemeinsamkeiten der einzelnen Lösungen so berücksichtigen, dass eine Integration weiterer Module (z.B. JINI, Rendevous) problemlos möglich ist. Sollte es in der gegebenen Zeit noch verwirklichbar sein, ist eine Minimalimplementierung auf Basis der Java 2 Micro Edition wünschenswert. Die Arbeit wird zum Teil am European Media Lab in Heidelberg mitbetreut. Nach Einarbeitung und Umsetzung ist die geleistete Arbeit in der eigentlichen Diplomarbeit sorgfältig zu dokumentieren. |
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