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Im Beispiel in Bild 1 (Graph Simpel 2 im Multidestination-Applet) stellt der Sender (Knoten D) im ersten Schritt fest, daß über eine Verbindung Knoten C zu erreichen ist, über eine andere Verbindung Knoten A und B, über eine Knoten E und über eine Verbindung Knoten F, G und H zu erreichen sind.
Er sendet an Knoten C ein Paket mit nur dessen Adresse im Paketkopf. Knoten C empfängt das Paket, entfernt seine Nummer, stellt fest, daß keine weiteren Maschinen durch dieses Paket erreicht werden sollten und verwirft das Paket.
Das vom Sender an Knoten zwei gesendete Paket enthält im Kopf die Adressen von Knoten A und B. Nachdem Knoten B seine Nummer entfernt hat stellt er fest, daß noch Knoten A durch dieses Paket erreicht werden soll. Er schickt ein entsprechendes Paket auf der passenden Verbindung ab. Wenn dieses Verfahren auch auf alle weiteren Knoten angewendet wird ergibt sich der Ablaufbaum in Bild 2.
Der große Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß nur minimal Datenverkehr entsteht. Es werden im Beispiel genau siebenmal Daten versendet, was bei sieben zu erreichenden Knoten ideal ist.
Der Nachteil dieses Verfahrens ist der große Aufwand, den es macht, in jedem Knoten die Information zu verwalten, welcher Knoten über welchen Ausgang am besten zu erreichen ist. Dieses Verfahren ist relativ aufwendig zu implementieren.