Bearbeiter | (nur für Mitarbeiter:innen einsehbar) |
Betreuer | Dr. Jürgen Schönwälder |
Professor | <> |
IBR Gruppe | VS (Prof. Fischer) |
Art | Diplomarbeit |
Status | abgeschlossen |
Beginn | 2001-04-10 |
Zur Unterstützung von verschiedenen Dienstgüteklassen im Internet sind in den letzten Jahren neue Technologien wie z.B. die Differentiated Services entwickelt worden. Der praktische Einsatz dieser Technologien bedeutet ein wesentlich aufwendigeres Konfigurationsmanagement, da für die verschiedenen Dienstgüteklassen entsprechende Betriebsparamenter an die beteiligten Netzelemente verteilt werden müssen. Zur Verteilung der Betriebsparameter werden verschiedene Protokolle eingesetzt (SNMP, COPS-PR), die jeweils unterschiedliche Datenmodellierungssprachen (SMIv2, SPPI) benutzen. Dies führt leicht zu Inkonsistenzen und Abbildungsproblemen. Die Sprache SMIng löst dieses Problem, indem ein protokoll-unabhängiger Sprachkern bereit gestellt wird, der um Protokollanbindungen erweitert werden kann. Ziel dieser Diplomarbeit ist die Erstellung eines SMIng Moduls für Differentiated Services das konform zum informellen Differentiated Services Modell ist. Desweiteren sollen die notwendigen Protokollanbindungen für COPS-PR und SNMP definiert werden. Zur Validierung des erstellten Datenmodells sind Werkzeuge zu entwickeln, die eine automatische Generierung von SMIv2 MIBs bzw. SPPI PIBs aus der SMIng Spezifikation erlauben. Zur Dokumentation des Entwurfs sind UML-Diagramme zu verwenden. Die Implementation soll auf der
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