Computer Supported Cooperative Work - Konzepte und Architekturen
Vorwort

Die Welt ist heutzutage nur noch ein Dorf. Es ist möglich innerhalb eines Tages an fast allen Punkten der Erde zu gelangen oder mit Menschen zu kommunizieren, die sich irgendwo auf der Erde befinden. Letzteres wurde in den letzten Jahren durch das Internet weiter vorangetrieben, so dass dieses gar nicht mehr wegzudenken ist aus dem privaten und geschäftlichen Leben. Die Leistungen der verteilten Systeme und der Netze werden stetig gesteigert, so dass sich immer mehr Möglichkeiten der Kommunikation ergeben. Im Zuge der Globalisierung können Menschen in der ganzen Welt an gleichen Projekten/Produkten arbeiten. Doch diese Arbeit erfordert einen Austausch von Informationen und Daten, um diese Arbeit in der verteilten Gruppe bewerkstelligen zu können. Hier setzen Systeme des Computer Supported Cooperative Work (CSCW) an, diese versuchen die Gruppenarbeit zu unterstützen. Die Systeme reichen von Email-Systemen über Videokonferenzen bis hin zu Virtuellen Welten. Im Zuge des Aufbaues der UMTS-Netze ergeben sich für die mobile Kommunikation weitere Möglichkeiten miteinander zu kommunizieren.

Ziele

In dieser Arbeit wird ein Überblick über CSCW gegeben. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf die Zusammenarbeit bzw. Kommunikation zwischen den einzelnen Gruppenmitgliedern. Ziel ist es:

  • die grundlegenden Merkmale von CSCW
  • die benötigten Informationen innerhalb der Gruppe
  • die Möglichkeiten der Konsistenzerhaltung

auf zuzeigen.

Ablauf

Im ersten Abschnitt werden die Grundlagen von CSCW betrachtet. Dazu gehören die begriffliche Definition, die Klassifizierung der Systeme, das Aufzeigen von Anforderungen an CSCW-Systeme und die Betrachtung von Standards im Sektor CSCW.

Im nächsten Kapitel werden die möglichen Architekturen betrachtet sowie anschließend darauf eingegangen wie die Nebenläufigkeitskontrolle durchgeführt werden kann. Zum Abschluss werden einige Praxisanwendungen beschrieben, die die Architektur bzw. die Nebenläufigkeitskontrollen umsetzen.

Im 4. Kapitel werden die benötigten Information innerhalb der Gruppenarbeit sowie deren modellhafte Umsetzung erörtert. Eine praxisnahe Betrachtung von existierenden Systemen rundet dieses Kapitel ab.

Im nächsten Abschnitt wird auf die Regelung innerhalb bestehender Systeme eingegangen, wobei Regeln/Policies, mögliche Rollen der Benutzer sowie der Automatisierungsgrad dieser administrativen Aufgaben genauer behandelt werden.

Im abschließenden Fazit werden die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst und ein Ausblick in die weitere Entwicklung gewagt.

Gliederung

Gliederung

Literatur

Literaturverzeichnis

27.12.2005