Bearbeiter | (nur für Mitarbeiter:innen einsehbar) |
Betreuer | Prof. Dr. Felix Büsching |
Professor | Prof. Dr.-Ing. Lars Wolf |
Projekt | GAL |
GINSENG | |
IBR Gruppe | CM (Prof. Wolf) |
Art | Studienarbeit |
Status | abgeschlossen |
Beginn | 2011-01-30 |
EinleitungIm Rahmen dieses Projekts "Gestaltung altersgerechter Lebenswelten" GAL werden verschiedene Assistenzsysteme für ältere Menschen entwickelt. Die gemeinsame Basis bildet dabei die sogenannte Multi-Services-Home-Plattform (MSHP), an welche unterschiedlichste Sensoren angebunden sind. Neben vielen statischen Sensoren, wie Bewegungsmeldern oder Türkontakten, gibt es auch örtlich variable Sensoren wie z.B. das über eine Funkschnittstelle angebundene Body-Area-Network. Im weiteren Projektverlauf sollen zahlreiche Testaufbauten in verschiedenen Wohnungen realisiert werden. Da es sich hierbei um reale und individuelle Wohnungen handelt, kann eine Installation nicht in hohem Maße standardisiert erfolgen, sondern muss vor Ort den lokalen Gegebenheiten angepasst werden. Um dennoch eine aussagekräftige (Fern-)Überwachung und Wartung der installierten Sensorik in heterogenen Umgebungen zu ermöglichen, ist eine grafische Unterstützung sinnvoll. AufgabenstellungZiel dieser Arbeit ist es, ein Tool zu entwickeln, welches es erlaubt, die in einer Wohnung befindliche Sensorik zu visualisieren. Die Grundlage dafür kann z.B. ein Grundriss einer Wohnung sein, in welchem Art, Ort und Ausrichtung unterschiedlicher Sensoren abgebildet werden. Dabei sollen auch spezielle Eigenschaften der Sensoren Berücksichtigung finden; so ist z.B. bei einem IR-Bewegungssensor auch der Öffnungswinkel sichtbar zu machen, um so einfach den überwachten Bereich erkennen zu können. Außerdem sollen Echtzeitdaten bzw. zustände, sowie u.U. eine Historie der Sensordaten in dieser Visualisierung abgebildet werden können. Die Sensoreigenschaften sollen dabei innerhalb der MSHP gespeichert werden; auch die (Echtzeit-)Daten sind dort zugänglich. Um diese Daten nutzen zu können, ist entweder eine entsprechende Schnittstelle zu schaffen oder aber die gesamte Visualisierung innerhalb der MSHP zu halten. In dieser Arbeit soll zwar beispielhaft nur eine kleine Zahl verschiedener Sensoren visualisiert werden, jedoch ist die Entwicklung dabei möglichst so modular, offen und gut dokumentiert zu halten, dass eine einfache Erweiterung möglich ist. Vor Beginn der Implementierung wird erwartet, dass zunächst abgewägt und entschieden wird, ob eine Umsetzung komplett innerhalb der MSHP stattfinden soll und somit die Visualisierung im Webbrowser geschieht, oder aber ob entsprechende Schnittstellen geschaffen werden und eine Client-Applikation entworfen wird. Außerdem ist für die Platzierung der Sensoren ein einfaches und generisches Datenmodell zu entwerfen, welches die Abbildung aller relevanten Parameter erlaubt. Dabei ist darauf Rücksicht zu nehmen, dass dieses von vorherein auch Daten in drei Dimensionen enthalten können soll und die Inhalte ggf. über die Zeit verändert werden können. Verwandte (abgeschlossene) Arbeiten: Links: |
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