Bearbeiter | (anonym, Login erforderlich) |
Betreuer | Prof. Dr. Felix Büsching |
Professor | Prof. Dr.-Ing. Lars Wolf |
Projekt | GAL |
GINSENG | |
IBR Gruppe | CM (Prof. Wolf) |
Art | Bachelorarbeit |
Status | abgeschlossen |
Beginn | 2010-09-07 |
EinleitungDrahtlose Sensornetze werden für unterschiedlichste Einsatzzwecke genutzt. Beispiele hierfür sind unter anderem Projekte mit IBR-Beteiligung CHOSeN, emergentRadio, FRONTS, GAL, GINSENG, SenseCast, WISEBED und Wiselib. Eine der größten Herausforderungen bei drahtlosen Sensornetzen ist die beschränkte Energie der meist batteriebetriebenen Knoten. Um die Enegrie valide messen zu können, wurde das institutsinterne Projekt nodeMark ins Leben gerufen. Um in Zukunft bessere Aussagen über die Eignung bestimmter Sensorknoten für konkrete Einsatzzwecke und Aufgaben auszuwählen, ist es Ziel dieser Bachelorarbeit, einen allgemeingültigen Benchmark für Energieverbrauchsmessung von Sensorknoten zu entwickeln und beispielhaft zu implementieren. AufgabenstellungZunächst ist theoretisch zu untersuchen und darzulegen, bei welchen unterschiedlichen Tätigkeiten in einem drahtlosen Sensorknoten Energie verbraucht wird. Aus diesen Anforderungen ist dann ein Schema für einen automatisierten Test zu entwickeln, der feingranular möglichst viele Bereiche umfasst. Dieses Schema sollte entweder grafisch oder in Pseudocode dargestellt werden, um eine einfache und möglichst gleichartige Implementierung auf verschiedenartigen Sensorknoten zu ermöglichen. Eine Beispielimplementierung des Tests soll in Contiki erfolgen und auf mindestens zwei unterschiedlichen Knoten evaluiert werden. Dazu ist es sinnvoll, die am Institut entwickelte Messplattform heranzuziehen, um so auch automatische Tests zu ermöglichen. Die korrekte Funktion der Messplattform ist vorher zu validieren. Das Design sowohl des Schemas als auch der Implementierung ist so modular zu halten, dass es einfach angepasst und erweitert werden kann, um Erkenntnisse, die bei den Evaluationsmessungen auftreten, auch wieder in das Design einfließen lassen zu können. |
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